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Severinusplatz mit Brunnenanlage und Legendentafel

Der heilige Severinus:

Seit Menschengedenken wird in Dreislar die Sage vom hl. Severinus erzählt.
Obwohl er keiner der Dreislarer Schutzheiligen ist, ist seine Geschichte im Gedächtnis der
Bewohner fest verwurzelt.
Der spätere Bischof von Köln, nach dem die Rheinbrücke und auch ein ganzes
Stadtviertel benannt ist, soll um das Jahr 400 in Dreislar auf einem Gut als Ackerknecht
gearbeitet haben.
Wenn man der Geschichtsforschung Glauben schenkt, dann sind die Orte mit der Endsilbe
=lar= die älteten Besiedlungen und deutlich vor dem Jahr 800 entstanden.
Vor diesem Hintergrund rückt dann auch die Sage von hl. Severinus in den Bereich des
Möglichen.

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Königstraße 7, 59964 Medebach

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